SVS vor heimischen Publikum erfolgreich

Die Erste 08.09.2024

Nächster Kreisligasieg

Am vergangenen Wochenende empfing der SV Teutonia Sorsum den VfL Nordstemmen zu einem spannenden Heimspiel. Sorsum sicherte sich mit einem beeindruckenden 4:1-Sieg drei wichtige Punkte.

Die Partie begann mit einem frühen Rückschlag für die Gastgeber. Bereits in der 10. Minute ging der VfL Nordstemmen in Führung. Dean Goldmann verwandelte einen Freistoß direkt und ließ dem Torhüter der Teutonen keine Chance.

Doch Sorsum zeigte sich unbeeindruckt und schlug nur zehn Minuten später zurück. Carsten Ertelt fing einen Rückpass der Gäste zum Torhüter ab, behielt die Übersicht und legte den Ball geschickt auf Ziarmal Naeemi zurück, der eiskalt zum 1:1-Ausgleich abschloss.

In der 36. Minute drehte Sorsum die Partie komplett. Dome Bruns spielte einen langen Ball aus dem Halbfeld auf Louis Diedrich, der den Ball gekonnt mit der Brust annahm, zwei Verteidiger der Gäste stehen ließ und den Ball sicher im Netz unterbrachte – 2:1 für Sorsum.

Nach der Halbzeitpause blieb Sorsum weiter am Drücker. In der 56. Minute baute Jan Philipp Broermann die Führung aus. Nach einer Flanke auf den zweiten Pfosten legte Niklas Bruns den Ball quer, und Broermann musste nur noch einschieben – 3:1 für die Gastgeber.

Der Schlusspunkt des Spiels fiel in der 74. Minute. Sorsum setzte den Gegner mit aggressivem Pressing unter Druck, was zu einem Ballgewinn im Strafraum führte. Ziarmal Naeemi behielt die Ruhe und spielte den Ball auf Louis Diedrich, der sehenswert Joshua Salland bediente. Salland behielt die Übersicht und legte quer auf Tristan Werth, der zum 4:1-Endstand traf.

Mit diesem Sieg festigte der SV Teutonia Sorsum seine Position in der Tabelle und zeigte eine überzeugende Mannschaftsleistung, bei der vor allem das Kombinationsspiel und die Effizienz vor dem Tor hervorzuheben sind. Der VfL Nordstemmen hingegen konnte nach dem frühen Führungstreffer nicht mehr viel entgegensetzen und musste die Heimreise ohne Punkte antreten.

Fotos: Gerhard Peisker

Text: Joshua Linnemann