Viel Rotation im letzten Härtetest

SVS unterliegt dem TuS Grün-Weiß Himmelsthür mit 1:5

Im letzten Härtetest vor dem Saisonauftakt in Nettlingen am Sonntag musste sich der SVS mit 1:5 gegen den Bezirksligaabsteiger und Nachbarn TuS Grün-Weiß Himmelsthür geschlagen geben. Trotz der letzlich deutlichen Niederlage, konnten dem Testspiel auch einige wichtige Erkenntnisse abgewonnen werden.

Auch im letzten Test vor dem Saisonstart probierte Trainer Enes Ujkanovic Neues in der Startelf aus. Jonas Raßmann, Daniel Denk, Walid Nazari, Dominik Bruns, Constantin Wussow und Matthias Ristow liefen gegen den TuS von Beginn an auf. Louis Diedrich, David Flemke, Zekrullah Nazari, Jan-Philip Broermann und Tristan Werth blieben dafür zunächst draußen. Joshua Salland verfolgte die gesamte Partie als Vorsichtsmaßnahme ebenfalls von der Seitenlinie. Der abwesende Justus Pludra wurde von dem etatmäßigen Torwarttrainer Matthias Ristow eindrucksvoll zwischen den Pfosten vertreten.

Die Himmelsthürer erwischten den besseren Start und gingen früh durch den Ex-Sorsumer Justin Möller in Führung (8.). Yannick Smolinski (26.) und erneut Möller (36.) sorgten anschließend für die Halbzeitführung der Gäste. Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde auf beiden Seiten durchgewechselt - und auch der bessere Start in die Halbzeit wurde getauscht. Nach ansehnlichem Zusammenspiel zwischen Louis Diedrich und Ziarmal Naeemi, verkürzte Letzterer auf 1:3 aus Sicht der Sorsumer.

Guter Start und ärgerliches Ende in Halbzeit zwei

Anschließend entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, die weiter von einigen Wechseln geprägt war. So kamen auf Seiten der Sorsumer alle 20 spielfähigen Akteure zum Einsatz. Zum Ende der intensiv geführten Partie legten die Himmelsthürer durch Bjarne Thau (86.) und Justin Möller (90.) zwei weitere Treffer nach und besiegelten damit das 1:5-Endergebnis. 

Enes Ujkanovic hob im Anschluss den guten Beginn in Halbzeit zwei, samt schöner Kombination zum 1:3, positiv hervor. Insgesamt sei es erneut ein guter Test gewesen. Allerdings mit unnötigen Gegentoren zum Schluss. Einen ungetrübten Grund zur Freude gab es noch am Seitenrand - neben den mal wieder zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauern: Torwart Stefan Heinemann und seine Frau Nina besuchten mit ihrem jüngst geborenen Sohn Leo die Partie. Auch an dieser Stelle richten wir im Namen der Mannschaft nochmals herzliche Glückwünsche an die frischgebackenen Eltern aus!

Text: Justus Pludra - Fotos: Gerhard Peisker