Unglückliches 1:1 gegen den SC Asel

Eigentor in der Schlussphase besiegelt Remis

Der SV Teutonia Sorsum trennt sich mit 1:1 vom SC Asel. In einer ereignisarmen Partie hatten die Gäste aus Asel den besseren Start und hatten immer wieder gefährliche Ansätze.

Sorsum brauchte etwas Anlaufzeit in dieser Partie und fand nach gut einer Viertelstunde besser in das Spiel. Viele gewonnene Zweikämpfe im Mittelfeld und etwas mehr Ruhe am Ball sorgten für mehr Struktur im Spiel.

Nach etwas mehr als einer halben Stunde sorgte dann eine starke Vorarbeit von Niklas Bruns, der zwei Aseler aussteigen ließ und mit einem Steckpass hinter die Viererkette Joshua Salland in Szene setzte, für das 1:0 - Salland umkurvte den gegnerischen Torwart und schob ein. Zu diesem Zeitpunkt war die Führung nicht ganz unverdient, da sich die Sorsumer Mannschaft mehr und mehr ins Spiel reinarbeitete.

Leider musste man kurz vor der Pause einen nächsten personellen Nackenschlag hinnehmen, als sich der Torschütze Joshua Salland am Sprunggelenk verletzte und in der 43. Minute ausgewechselt werden musste.

Nach der Pause war die Sorsumer-Offensive gewillt auf das 2:0 zu gehen, aber klare Torchancen blieben aus und mit zunehmender Spielzeit verflachte die Partie, da auch der SC Asel nach einigen Wechseln nicht mehr viel im Tank hatte.

Als das Spiel auf den Schlusspfiff zu ging und alle bereits mit einem knappen Heimsieg rechneten wurde ein langer Ball des SC Asel noch einmal gefährlich. Im Strafraum wurde der Ball in die Mitte geköpft und Joshua Linnemann ging unglücklich in den Ball und drückte den Ball über die Linie des eigenen Tores.

Kurz darauf war Schluss und am Ende stand ein unglückliches, aber durchaus gerechtes Unentschieden auf der Anzeigetafel.

Stimmen zum Spiel:

Trainer Fabian Vorreiter:

"Insgesamt war es kein gutes Spiel von uns. Wir verschlafen die ersten 15 Minuten, kommen dann besser ins Spiel, weil die Jungs es sich dann erarbeitet und besser gemacht haben, aber sind dann in der 2. Halbzeit einfach zu passiv. Wir müssen dem Gegner in der letzten halben Stunde einfach den Stecker mit dem 2:0 ziehen, dann nehmen wir den Sieg auch mit."

Kapitän Pierre Pannwitz:

"Die ersten 15 Minuten haben wir komplett verpennt. Erst nach ein paar gut eroberten Bällen, fanden wir mehr und mehr ins Spiel. Leider wurden unsere Ballstafetten immer wieder von einfachen und unnötigen Fehlpässen unterbunden. Das 1:1 nach dem unglücklichen Eigentor, fühlt sich am Ende wie eine Niederlage an. Für die kommende Woche brauchen wir eine gute Trainingsbeteiligung, um am Wochenende gegen Bavenstedt zu bestehen."

(Fotos: Gerhard Peisker)